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Wie wird ein Hund zum Rettungshund?

Die Rettungshundestaffel Augsburg und Umland stellt am 23. Juni ihre Arbeit vor. Spürnasen-Kandidaten werden in den Stauden getestet.




Rettungshunde leisten eine wichtige Arbeit in Notsituationen. Ob bei der Suche nach vermissten Personen in unwegsamem Gelände, nach Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Lawinen oder bei der Rettung von Verschütteten – die speziell ausgebildeten Hunde und ihre Hundeführer sind oft die letzte Hoffnung für Betroffene. Mit ihrer außergewöhnlichen Spürnase und ihrem unermüdlichen Einsatz tragen sie maßgeblich dazu bei, Leben zu retten und vermisste Personen zu finden. Auch die Rettungshundestaffel Augsburg und Umland mit Sitz in Mittelneufnach ist regelmäßig im Einsatz. Nun sucht der Verein mit einem Rettungshunde-Casting nach Verstärkung. Dieses findet am Sonntag, 23. Juni, um 11 Uhr in einem Waldgebiet bei


Welche Hunde geeignet sind

„Gerade Menschen, die sich gerne ehrenamtlich engagieren und Freude an der Arbeit mit dem Hund haben, dürfte das bestimmt interessieren“, sagt Rettungshundeführer Andreas Riebler Graf von Rowell. Außerdem werden Fragen, beispielsweise welche Hunde geeignet sind oder wie zeitintensiv die Ausbildung zum Rettungshund ist, geklärt.


Auch sogenannte Suchtrupphelfer sind gefragt

Nach einem kleinen Theorieteil können die Besucher mit ihrem eigenen Hund aktiv werden und verschiedene Stationen bearbeiten. Bei schlechtem Wetter steht auch eine größere Halle zur Verfügung. Wer schließlich daran Gefallen findet, kann die Ausbildung zum Flächensuchhund beginnen. Sie dauert circa zwei bis drei Jahre. Neben der Arbeit mit dem Hund muss auch der Hundeführer theoretisch geschult werden. Diese Schulungen finden meist bei speziellen Abendveranstaltungen statt. Helfen kann man aber auch ohne Hund:. Auch Suchtrupphelfer sind bei der BRH-Rettungshundestaffel Augsburg und Umland willkommen. 


Von Marcus Angele

 
 
 

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